Über mich

...ich bin Mama zweier Töchter (4 und 6) und habe vor ca. 7 Jahren durch die Erfordernis einer schönen Krabbeldecke das Hobby Nähen für mich entdeckt. Ich habe zwar bedingt durch die Arbeit und das Alter meiner Kinder (noch) nicht viel Zeit meinem Hobby nachzugehen, aber ich bin guter Hoffnung, dass sich das irgendwann ändert!
Wenn ich abends nicht an meiner Nähmaschine sitze, lümmel ich mit meinem Mann gerne auf dem Sofa.
Daher kommen bei mir auch eher sporadisch neue Erschaffungen zustande.

Samstag, 10. November 2012

Kuschelhose

Tag zusammen!
Heute habe ich mit meiner neuen Overlock einen Overlock-Kurs gemacht und abends direkt ausprobiert.
Dabei ist eine Kuschelhose für mich (vermutlich nur zum Fernsehen ;-)) nach Schnitt von "allerlieblichst" herausgekommen.

Ich muss schon sagen:
Ich liebe die Overlock wirklich zum verarbeiten von Stretch-Stoffen und Bündchenware!!
Endlich zieht sich der Stoff an der Naht durch den Differentialtransport nicht mehr auseinander und durch das Abschneiden direkt vor der Nadel ist auch das Rollen des Stoffes absolut kein Problem mehr! Man muss halt nur die Nahtzugaben ein kleines bisschen großzügiger wählen, damit der Abschnitt das Kleidungsstück nicht zu klein werden lässt.

Genauso wie die Overlock liebe ich aber auch meine gute alte Magnolia-Nähmaschine! (OK... alt nicht wirklich... aber älter als die Overlock).
Sie ist sooo toll in der Handhabung und der erste Versuch mit der Zwillingsnadel an den Säumen der Hosenbeine ist auch direkt gelungen. Beim Nähen mit der Zwillingsnadel dehnt sich der Stoff (warum auch immer) auch nicht.

Also alles in allem ein gelungener Abend!

Hier die Resultate:



Montag, 5. November 2012

Beanies mit neuer Overlock

Seit Mittwoch bin ich auch stolze Besitzerin einer (halben) Overlock-Maschine!
Wie auch bei der Nähmaschine war es eine Gemeinschaftsanschaffung mit meiner Mutter.
Wir haben uns für eine Bernette 610D entschieden.

Abends habe ich sie dann direkt mal ausprobiert und zum warm-werden 2 Beanies genäht.
"warm-werden"... wie passend in diesem Zusammenhang :-).

Und hier sind sie:















An die Arbeitsweise einer Overlock muss ich mich erstmal gewöhnen...
Beim Nähen mit der Nähmaschine habe ich immer alle Schnittteile mit kleiner Nahtzugabe genauestens zugeschnitten, so dass ich mit dem richtigen Füßchen (mit Führung) einfach einen Overlockstich am Rand entlang nähen konnte.
Die Overlock schneidet nun aber selbst den Rand vorm Nähen nochmal ab, so dass nicht der genaue Zuschnitt sondern die Markierung auf dem Stoff bzw. das Führen des Stoffes für die endgültige Form und das Ergebnis maßgebend wird.
Ob ich auf Dauer immer noch so genau zuschneide und dann mit der Overlock versuche parallel zum Rand zu nähen und zu schneiden, oder ob ich da noch eine andere Vorgehensweise entwickele wird die Zeit zeigen... für den ersten Moment ist es jedenfalls erstmal ungewohnt.



Wickelunterlage

Passend zur Krabbeldecke soll meine Schwippschwägerin von meiner Schwägerin noch eine Wickelunterlage bekommen. Dazu haben wir Vlieseline und eine wasserdichte "Betteinlage" besorgt und genügend Stoffreste für die Außenseite waren von der Krabbeldecke noch vorhanden.

Wie immer war die Wendeöffnung VIEL zu klein... aber irgendwie haben wir es mit vereinten Kräften durchgeprockelt :-).
Die Wendeöffnung haben wir zwischen der wasserdichten Einlage und den aufgesetzten Taschen angeordnet, d.h. der Außenstoff und der Stoff der aufgesetzten Taschen wurden an dieser Stelle miteinander verbunden. Auf diese Weise verschwindet die Öffnung nach dem Wenden in der Tasche und muss nicht von Hand nachträglich verschlossen werden.
Einziger Nachteil: das Wenden wird zusätzlich erschwert, da die gesamte Wickelunterlage zunächst in der Tasche landet.


Hier die Ergebnisse (die Stoffe der Rückseite sind absichtlich schräg geschnitten, das ist keine optische Täuschung ;-)):












Taschenmanager

Gestern habe ich mir kurzentschlossen einen Taschenorganizer nach der Anleitung von Claudia genäht. Super praktisch das Teilchen!

Mit der Verschlusslasche kann ich wahlweise die große mittlere Innentasche (fürs Handy passend) oder den ganzen Organizer verschließen.
In die Mitte des Organizers würde mein Portemonaie genau reinpassen, aber da ich genügend anderen Krempel mit mir herumschlöre und ich das Portemonaie immer schnell greifbar haben möchte, packe ich das Portemonaie lieber gesondert in die Handtaschen und fülle den Organizer mit dem anderen Rest.

Hier die beiden vorbereiteten Einzelteile:



Und so sieht es fertig aus: